JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN
nach dem Roman von Hans Fallada
Regie Till Weinheimer
Bühne/Kostüme Sibylle Gädeke
Musik Chris Weinheimer
Dramaturgie Maxi Ratzkowski
Fromm Michael Schramm
Otto Quangel Björn-Ole Blunck
Anna Quangel Anja Schreiber
Eva Kluge ¬ Rosenthal Ute Menzel
Escherich Gilbert Mieroph
Trudel Nadine Aßmann
Hergesell ¬ Schröder ¬ Kuno ¬ Angestellter ¬ Polizist Leonard Lange
Enno Kluge ¬ Personalchef ¬ Feisler ¬ Polizist Daniel Koch
Berlin im Jahr 1940. Das Ehepaar Otto und Anna Quangel
erfahrt durch einen Brief vom Tod ihres einzigen Sohnes, der als Soldat an der Front fiel. Damit endet das ruhige Leben der beiden und sie beschließen, etwas gegen das Regime zu unternehmen: Auf
über 200 Postkarten schreiben sie obrigkeitskritische Äußerungen gegen Hitler und den Krieg. Diese verteilen sie in ganz Berlin, in der Hoffnung, etwas in den Köpfen ihrer Mitmenschen zu
bewirken. Das bleibt nicht unbemerkt. Bald ist ihnen Kommissar Escherich von der Gestapo auf den Versen und das Nachbarschaftsverhältnis im Haus der Quangels stürzt mehr und mehr in sich
zusammen.
Im Schaffensrausch schrieb Hans Fallada die
eindringlich-aufrührende Geschichte der Familie Quangel im Herbst 1946 innerhalb von knapp vier Wochen. Gut 60 Jahre später avanciert der Krimi um das Schicksal der „kleinen Leute“ und den
gefahrvollen privaten Widerstand zum Publikumserfolg.
Die Dreharbeiten zur aktuellen Verfilmung
des Romans unter dem Titel Alone in
Berlin finden 2015 u. a. in Görlitz statt.
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