Theaterstück nach dem Film von Kay Pollak


Regie Matthias Thieme

Bühnenmusik und musikalische Leitung Ludger Nowak

Bühne/Kostüme Gretl Kautzsch

Video charon_tc/Christian Holzmüller

Dramaturgie Cornelius Demming/Maxi Ratzkowski

Piano Florian Meyer


Daniel Daréus Marius Marx

Lena Anja Schreiber

Stig Berggren, Pfarrer Dieter Maas

Inger, Stigs Frau Ute Menzel

Holmfrid Michael Schramm

Conny Matthias Wagner

Gabriella, Connys Frau Marsha Zimmermann 

Siv Else Hennig

Tore Daniel Koch

Florence Elisa Ueberschär

Erik Benjamin Petschke

Lenas Freund 1 & 2 / Musiker / Sören Timon Schleheck

Olga Charlotte Busch / Gisela Knoll / Inge Winkler

Daniel als Kind / Gordon David Böhm / Jonathan Böhm / Maximilian Holtz

Jennifer Johanna Martin / Nelly Rödel / Noëmi Vollstädt

Bühnenchorstatisten Susann Fischer ¬ Julia Gareis ¬ Annett Glöß ¬ Franziska Hamm ¬ Annarosa Junker ¬ Claudia Kiefl ¬ Sabrina Rammler ¬ Lina Mareike Wolfram - Sebastian Fritsch ¬ Felix Hormig ¬ Mario Raßloff

Mitglieder der Singakademie Plauen unter der Leitung von Ekkehard Rösler

Weltberühmt und gefeiert: Daniel Daréus hat als Dirigent mit vierzig Jahren alles erreicht. Trotzdem ist er nicht glücklich. Das Erfahren der eigenen Vergänglichkeit treibt ihn zurück in sein schwedisches Heimatdorf. Schon bald wird ihm nahe gelegt, sich des kleinen Kirchenchores anzunehmen. Zunächst skeptisch lauscht Daniel dem bunt zusammen gewürfelten Haufen und erfährt mit ihnen eine lang vergessen geglaubte Begeisterung an der Musik. Erwartungsvoll und misstrauisch zugleich lassen sich die Dorfbewohner nach und nach auf Daniels unkonventionelle Chorleitermethoden ein. Doch die musikalische Erfahrung bringt auch lang unterdrückte Emotionen und Wünsche zum Vorschein, die einige Dorfbewohner als Bedrohung ihrer scheinbaren Idylle sehen. Und auch in Daniel erwachen Gefühle, zu denen er bis dahin nicht fähig war.
Wie im Himmel erzählt anrührend, wie geteilte Begeisterung und ein gemeinsames Ziel die unterschiedlichsten Menschen miteinander verbinden können. In der von Doppelmoral durchwirkten Provinz entwickelt die Musik eine befreiende, lebensbejahende Kraft und führt Chormitglieder und -leiter zu neuem Lebensmut. Der gleichnamige Film wurde 2005 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert.